Samstag, 12. Juni 2010

Es ist angerichtet

Tag 1

Was war'n das? Südafrika zunächst hoffnungslos unterlegen gegen Mexico und dann kurz vor der ersten Überraschung, die aber in der 90. Minute vom Pfosten zurück ins Feld sprang. Katlego Mphela hatte das 2:1 auf dem Fuß, hätte das sensationelle Geschoss von Lawrence Siphiwe Tsahbalala zum 1:0 (55.) nach dem 1:1 (79.) von Marquez noch veredeln können. Was dann wohl losgewesen wäre. Der SZ-Reporter Christian Zaschke sprach ja davon, dass nach dem 1:0 das Stadion kurz abgehoben habe und zum Mars geflogen sei. Mphela macht in der Schlussminute das 2:1, Aus, Schlusspfiff, ein Weiterkommen in der Gruppe A scheint gut möglich. Abflug zur Venus. Doch Pfosten bleibt Pfosten, da helfen keine 90.000 Vuvuzelas. So also nach dem Langweiler der beinharten Urus gegen die ideenlosen Franzosen, das leistungsgerecht 0:0 ausging, alles beim alten. Jede Mannschaft hat einen Punkt, allerdings auch eine Chance auf drei Punkte weniger. Heute dann erstmals Messi-Time: Argentinien gegen Nigeria, Otto Rehakles gegen Südkorea und Ronneys Kumpels gegen den großen Bruder USA. Abba Obacht: Die Schiris haben fleißig englische Flüche gebüffelt! Weitermachen. (teo)

Ein bisschen Deko kriegen wir Jungs auch hin.
(Digi-Fotto: Teo Tippenczewski)

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