Donnerstag, 27. Januar 2011

Das offene Fenster

(teo) Der 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist von hektischer Betriebsamkeit gekennzeichnet. Es geht weniger um Tore, Punkte, Meisterschaft als vielmehr um ein geöffnetes Fenster. Noch bis Montag, 0.00 Uhr können die Bundesligisten ihre Alten verschachern und Neue holen. Da geschieht Wundersames, wenn Holländer am einen Tag Bayern verlassen und am nächsten Tag in Italien genauso Fußball spielen, wie sie es immer getan haben. Da werden Spieler an Zweitligisten ausgeliehen und Edel-Reservisten meistbietend verscheuert, dass sich ein orientalischer Basar als Kinderkaufladen ausnimmt. Ob's was bringt? Und wenn ja, wem?

Bislang noch nicht tätig geworden war bis zum 27. Januar der Ballspielverein Borussia Dortmund 09. Gab auch kaum einen Grund. Bis zum 26. Januar. Da erreichte den BVB die Nachricht, dass Shinji Kagawa auf dem Weg nach Dortmund sei. Eigentlich eine gute Nachricht. Dumm nur, dass Kagawa mit dem Verdacht auf Mittelfußbruch die Heimreise vom Asien-Cup antreten musste. Bestätigt sich diese Diagnose der japanischen Verbandsärzte, dürfte die Hinrunde für einen der Garanten des schwarz-gelben Höhenflugs zu Ende sein. Ob damit auch der schwarz-gelbe Höhenflug zu Ende ist, sei dahin gestellt. Es ist zumindest unwahrscheinlich. Aber nicht undenkbar. Denn der Mosaikstein Shinji ist im Spielsystem Klopp nicht unwesentlich. Obwohl Mario Götze diese Position sicher ebenso gut spielen kann. Fraglich nur, ob mit dieser kagawaschen Konstanz. Wir werden sehen. In Wolfsburg wird der BVB jedenfalls zunächst noch mal gewinnen: VW - BVB 1:2.

Die Bayern haben sich im Pokal keine Blöße gegeben. Haben vorher ihren Kapitän verkauft, einen holländischen Verteidiger gleich mit und ein österreichisches Talent schon zuvor im Tausch mit ihrem Wunschspieler transferiert. Ein argentinischer Nationalspieler war da schon lange weg. Jetzt spielt der FCB also mit seinem Rumpfkader und genauo wirkt es manchmal auch: rumpfartig. Außer Arjen Robben wird eingewechselt. Und Franck Ribery wird wieder fit. Dann werden die Bayern Zweiter. Mindestens. Werder - Bayern 0:3.

Bayer Leverkusen gegen Hannover 96 - der Freitagabend beginnt mit dem Spitzenspiel. Nun gut, daran wird sich so schnell wohl niemand gewöhnen, aber hier spielt der Zweite gegen den Dritten. Dafür kann ich nichts. Hannover auf dem absteigenden Ast. Als würde man es dort schon jetzt bereuen, dass man mit Mirko Slomka vor zwei Tagen verlängert hat. Selbst schuld: Bayer 04 - 96 4:1.

Schalke wähnt sich aus dem Gröbsten raus. Als Lucky Loser gegen die Bayern wäre man ja automatisch für die Europa League qualifiziert, hört man es aus der Arena munkeln. Aber nicht, wenn man schon im Pokal-Halbfinale gegen die Bayern verliert. Da kann man noch so schön den 10. Tabellenplatz verteidigen, dann ist nix mit zusätzlichen Millionen und bald auch Schicht am Schacht beim mit Abstand am höchsten verschuldeten Bundesligisten. Gegen Hoffenheim spielt man unglücklicherweise wieder zu Hause. Und da bei Schalke nach jedem guten Spiel wieder ein grottiges kommt: S04 - 1899 1:1.

Der 1.FC Nürnberg wollte sich eigentlich im Pokal einen zusätzliche Finanzspritze besorgen, schied aber letztendlich verdient aus. Was zeigt, dass der zwölfte Tabellenplatz und 23 Punkte den Leistungsstand der Franken recht gut widerspiegeln. Gegen den HSV wird es ein schwieriges Unterfangen. Denn die Hamburger haben nach zwei hauchdünnen Erfolgen Morgenluft im hanseatischen Näschen: Nur noch drei Punkte auf Mainz und damit auf die europäischen Tagesgeldkonten sind es für den HSV. Das reicht als Anreiz: FCN - HSV 0:1.

ZUm Abstiegsgipfel kommt es auf dem Kiez: Der FC St. Pauli empfängt den punktgleichen 1.FC Köln. Der Aufsteiger hat lediglich zwei Tore weniger geschossen, ansonsten ist die Bilanz identisch. Dumm nur, dass die Domstädter einen Lauf haben und - wie so viele spielschwache Teams - auswärts stärker als zu Hause sind. Ebenso ungünstig für Pauli, dass Paulis Spiel genauso angelegt ist: Pauli - Köln 1:2.

Am Samstagabend um 18.30 Uhr erwartet der 1. FC Kaiserslautern im Südwest-Derby Mainz 05. Mainz kann kein Unentschieden, Lautern hat das Siegen verlernt. Bleibt ja wohl nur eins: FCK - 05 0:2.

Sonntag dürfen noch die Kellerkinder ran: Der VfB Stuttgart erwartet zum Süd-Duell den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt spielt gegen das Schlusslicht vom Niederrhein, Borussia Mönchengladbach. Stuttgart auf dezent aufsteigendem Ast, der SC Freiburg konstant gut. VfB - SCF 0:1.

Gladbach nach dem gelungenen Auftakt (1:0 in Nürnberg) mit der Heimschlappe gegen Leverkusen sofort wieder in altem Fahrwasser, Frankfurt hat den Kader bereinigt, aber seine Form verloren. Im Spätsommer hat die Eintracht schon das Hinspiel genutzt, um den Bock úmzustoßen. Geschichte wiederholt sich manchmal doch: Eintracht - VfL 4:0.

Dienstag, 25. Januar 2011

Montag, 24. Januar 2011

Schlimmer Mangel an Spieltagen

(hai) Borussia Mönchengladbach gehen so langsam die Spieltage aus, um überhaupt noch über den Klassenerhalt nachzudenken. 19 gespielte Runden, 13 erzielte Punkte - das ist zweitligareif. Darüber muss man nicht mehr diskutieren. Das 1:3 gegen Leverkusen war vielleicht nicht glücklich - aber ihr volles Quantum Glück haben die Fohlen scheinbar schon am letzten Spieltag beim 1:0-Sieg in Nürnberg aufgebraucht.

19 Punkte nach 19 Spieltagen - das ist hingegen die Bilanz der Kiezkicker. In Hoffenheim drehte man einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Vorsprung, den Pauli aber dann nicht über die Zeit bringen konnte. Der Punktgewinn in Sinsheim war aber eigentlich schon zu wenig. Der FC St. Pauli belegt jetzt den Relegationsplatz. Und warum?

Weil der 1. FC Köln einen schwachen SV Werder Bremen locker mit 3:0 nach Hause schickte und sich selbst damit zum ersten Mal seit gefühlten 400 Wochen wieder auf einem Nicht-Abstiegsplatz befindet. Genau genommen hat sich Werder damit auch endlich einen Platz im schlimmsten Abstiegssumpf verdient. Diese Leistung war erschreckend. Wenn die Verkäufe von Özil und Almeida mal nicht zum GAU an der Weser werden. Absteigen mit vollen Kassen? Warum eigentlich nicht?

Auch der VfB Stuttgart hat einen seiner Besten gegen viel Geld ziehen lassen: Seit Sami Khedira für Real Madrid die Stiefel schnürt, läuft nix mehr beim VfB. Zwar holten die Schwaben beim Deutschen Meister in Dortmund einen Punkt, doch das war genau genommen lächerlich: Als der Ausgleich fiel, musste es eigentlich längst 4:0 für den BVB stehen. Womit der Tipp gepasst hätte und das Spiel sein gerechtes Resultat gezeitigt hätte. Konjunktive schießen aber keine Tore. Oder so. Das 1:1 tut dem BVB nicht weh, aber für die Stuttgarter Moral könnte es Gold wert sein.

Der FC Bayern München ist endgültig zurück im Rennen um den zweiten direkten Champions-League-Platz. Mit dem 5:1-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern sind es nur noch drei Punkte auf Bayer Leverkusen. Die weinroten Teufel müssen hingegen so langsam aber sicher wieder nach unten gucken. Drei Punkte sind es auf den zweiten Aufsteiger St. Pauli auf dem 16. Platz.

Schalke hat durch den 1:0-Erfolg in Hannover den zehnten Tabellenplatz gefestigt, 96 fiel vom zweiten auf den dritten Platz zurück. Der HSV hat sich durch den zweiten 1:0-Sieg in Folge auf den sechsten Tabellenplatz geschoben und ist nur noch drei Punkte von der Europa League entfernt. Mainz 05 verliert zu Hause 0:1 gegen Wolfsburg und rettet einem Briten den Job. Und Gladbach gehen so langsam die Spieltage aus. Aber ich glaube, das sagte ich bereits.

Samstag, 22. Januar 2011

Philosophen in kurzen Hosen XXXIII

"Auszubildender, wir wechseln!"

(Ansgar Brinkmann zum Linienrichter, als er sich - im Trikot von TeBe Berlin - selbst einwechselte. Winnie Schäfer ließ ihn gewähren, Brinkmann war's recht: Er spielte damals gegen Auflaufprämie von 10.000 DM pro Spiel.)

Freitag, 21. Januar 2011

Philosophen in der VIP-Lounge I

"50 Millionen Euro für das Stadion und 40 Millionen Etat für den Spielbetrieb wuppt man nicht mit drei Pommes-Buden."

FC St.Pauli-Präsident Stefan Orth zu der Kommerzialisierungskritik der Fangruppe "Sozialromantiker".

Die Last des Heimnachteils

(teo) Gottseidank kein Heimspiel am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Trainermanagervorstand Felix Magath hatte ja nach der 0:1-Niederlage gegen den HSV in der Arena hernach davon gesprochen, dass das natürlich sowieso unschön sei, so eine Rückrunde ausgerechnet mit einem Heimspiel starten zu müssen. Zunächst mal gibt es genau genommen ja nicht so sehr viele andere Möglichkeiten und wenn man ehrlich ist, dann stehen die Chancen auf ein Heimspiel zumeist irgendwie 50:50. Aber erstaunlich genug, dass das, was früher mal Heimvorteil genannt wurde, mittlerweile oft genug eine veritable Heimlast geworden ist, die nicht alle wirklich gern schultern. Deswegen sind die Knappen ja auch so froh, jetzt nach Hannover reisen zu dürfen. Wo Mirko Slomka wartet. Dürfte ihm ein Fest sein, als Tabellenzweiter mit 96 den ehemaligen Arbeitgeber als geschlagenen Zehnten wieder nach Hause zu schicken: 96 - S04 3:0.

Irgendwie hängt den Gladbachern das Hinspiel gegen Bayer 04 Leverkusen noch in den weißen Trikots: 6:3 gewannen die Borussen seinerzeit und waren danach in allen Schlagzeilen sofort wieder "die Fohlen", die munter gen Europacup zu galoppieren schienen. Mittlerweile weiß man es am Niederrhein und anderswo längst besser: Mickrige zwei Auswärtssiege und nur drei magere Pünktchen daheim holte Gladbach und steuert als Schlusslicht immer noch geradewegs Richtung 2. Liga. Jetzt steht das Rückspiel an und - ausgerechnet! - zu Hause im Borussia-Park. Viele meinen, wer Leverkusen im Hinspiel so deutlich besiegte und dann auch noch kurz darauf aus dem Pokal warf, der wird nun auch das dritte Duell locker gewinnen. Womöglich mit links. Flötepfeifen! Ein Blick in die Statistik lässt das Gegenteil erwarten. Stichwort: Heimnachteil. Früher war das Standardergebnis zwischen den Rivalen vom Rhein ja ein 2:2 - für beide heutzutage natürlich viel zu wenig. VfL - Bayer 2:2.

Der künftige Deutsche Meister 2010/2011 heißt Borussia Dortmund - das weiß die ganze Republik, das sagt und schreibt jeder in ganz Deutschland. Ganz Deutschland? Nein, eine kleine Stadt im Ruhrgebiet leistet Widerstand und hat das böse M-Wort auf den Index gesetzt. Man denke immer nur an das nächste Spiel und fertig. Sagt der Trainer. Sagt der Präsident. Sagt der Manager. Sagt Spieler A. Sagt Spieler Z. Egal. "Deutscher Meister wird nur der BVB", singen 22.000 auf der Südtribüne und 10.000 im Gästeblock. Weil Samstag ist. Gut, das singen die ja immer. Seit Jahr und Tag. Aber in diesem Jahr irgendwie noch ein bisschen lauter. Und womit? Mit Recht: BVB - VfB 4:1.

Einfallsreich wie selten sind die Planer der Sky-Top-Spiele am Samstagabend: Diesmal wartet um 18.30 Uhr mit dem rassigen Duell des Tabellensechzehnten 1. FC Köln gegen den Tabellendreizehnten Werder Bremen ein echter Leckerbissen auf die wenigen Zuschauer. Köln - Werder 0:0.

Auch das Auftaktspiel am Freitagabend wird für volle Kneipen und Wohnzimmer sorgen: Der Tabellensiebte HSV empfängt den Tabellenachten Eintracht Frankfurt. Der HSV träumt von einer großen Zukunft mit einer DFB-Doppelspitze aus Matthias Sammer als Sportdirektor und Horst Hrubesch auf der Trainerbank. Maßgebend ist aber bekanntlich auf dem Platz, wo - unglücklicherweise - ein Heimspiel auf dem Plan steht: HSV - Eintracht 0:2.

Mainz 05 ist auf der Suche nach den Unentschieden. Elf Mal gewonnen, sieben Mal verloren - das war's in dieser Saison. So ganz ohne Punkteteilungen dürfte aber auch das neue Ziel Europapokal ins Wanken geraten. Nur drei Punkte vor den Bayern und vier vor Freiburg - das ist nicht die Welt. Aber jetzt - ausgerechnet! - ein Heimspiel. Und dann auch noch gegen Wolfsburg. Keine Panik: 05 - VW 2:0.

Die Bayern sind kühl bis ans Herz. 48 Punkte gebe es noch zu verteilen, rechnete Louis van Gaal nach dem 1:1 in der Autostadt cool vor - und man habe einen Punkt auf Leverkusen und Mainz gut gemacht. Viele hielten das für Ironie, aber es war viel schlimmer: Es war die Wahrheit. Nur noch drei Punkte liegen die Bayern sowohl hinter 04 als auch 05 und lediglich vier Punkte sind es auf den Emporkömmling aus Hannover, der derzeit den begehrten Direkt-Quali-Platz für die Champions League besetzt hält. Und das ist das eigentliche Ziel der Bayern: Wieder in der Gelddruckliga dabei zu sein, vielleicht im Handstreich noch den DFB-Pokal mitnehmen, damit man auf dem Marienplatz wenigstens irgendwas hochhalten kann, im Mai. Anders wär nämlich schlecht. Der FC Bayern mit leeren Händen? Komischer Gedanke. Trotz Heimnachteil: FCB - FCK 2:1.

Der 1.FC Nürnberg wurde in vielen Hinrunden-Resümees schon als nahezu gesichert gelistet. Dabei ist der zweimalige Relegationsteilnehmer gerade einmal sechs Punkte vom - Überraschung! - Relegationsplatz entfernt. In Freiburg müsste deshalb gewonnen werden, um etwas mehr Ruhe in die eigenen Reihen zu bekommen. Aber leichter gesagt als getan. Schließlich gehören auch die Breisgauer zu den Überraschungsteams der Liga. Der SC Freiburg muss allerdings - ausgerechnet! - zu Hause antreten. Und das war, zumindest in der letzten Saison, ein prächtiges Handicap. In dieser Spielzeit ist aber alles anders: SCF - FCN 3:1.

Was vergessen? Ach ja: Sonntag um 17.30 Uhr erwartet 1899 Hoffenheim ausgerechnet zu Hause den FC St. Pauli, der schon dreimal auswärts gewonnen hat. Was will uns das sagen? Nix. TSG - Pauli 2:0.

Dienstag, 18. Januar 2011

Jogi, hast du das gesehen?

(tobi) Comeback geglückt, anders lässt sich das wohl nicht beschreiben. Michael Ballack ist zurück, endlich. Der „Capitano“ trifft wieder, macht die wichtigen Tore. Gegen die derzeit heißeste Mannschaft im deutschen Profifußball erzielte der Bayer-Regisseur das wichtige 1:0. Eine echte Visitenkarte, die die rund 200 Zaungäste auf dem Leichtathletikplatz des VfL Bochum im Testspiel gegen den Pillenclub mit einem anerkennenden Pfiff quittierten. Jogi, wo bist du eigentlich bei den wirklich wichtigen Spielen???



Foto gefunden auf und verlinkt mit: http://www.julkaisut.fi

Montag, 17. Januar 2011

Philosophen im Trainingsanzug X

"Wir haben einen Punkt auf Leverkusen und Mainz gut gemacht."

(Bayern-Trainer Louis van Gaal nach dem 1:1 in Wolfsburg.)

Internationaler Tag der lächerlichen Elfmeter

(teo) Der 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga wird als internationaler Tag der lächerlichen Elfmeter in die Annalen der DFL eingehen. Nicht unbedingt der urkomisch Geschossenen, denn da waren ja durchaus ganz annehmbare Exemplare dabei (Lahm, Grafite), sondern eher der lächerlich Verursachten. Dass Zambrano den Ball mit dem Kopf spielt und der Schiedsrichter sofort auf den Punkt zeigt und quasi Stirn-Elfmeter pfeift, ist ja eher unkonventionell - sogar für den Kiez. Dass einer der erfolgreichsten Torschützen, Demba Cissè, verschießt, allerdings auch. Nervlich zerrüttet hat das den Senegalesen komischerweise nicht: Er machte eiskalt noch seine beiden Tore, die jeweils allerdings auch aus haarsträubenden Abwehrfehlern der Hausherren resultierten. Mit dem 2:2 war St. Pauli aber nicht geholfen, der SC Freiburg wirkte dagegen nicht unzufrieden.

Mächtig Massel hatte Borussia Mönchengladbach. Nicht nur, dass in der ersten Halbzeit Martin Stranzls Extrem-Textiltest gegen Wollscheid für Trikot und Torverhältnis folgenlos blieb. So gingen die Fohlen mit einem 1:0-Vorsprung in die Pause und schließlich sogar nach Hause. Das lag unter anderem auch daran, dass Christofer Heimeroth den schwach geschossenen Elfmeter von Pinola hielt (Levels springt neben Eigler hoch, Rafati zeigt wegen eingesprungener-Pirouette-am-Mann auf den Punkt) - und zudem Glück hatte, dass er kurz zuvor gegen Mendler patzte und dafür lustigerweise einen Freistoß bekam;  Rafati hatte auf ungerecht-einen-Torwartfehler-Ausnutzen entschieden und den korrekten Ausgleich für Nürnberg aberkannt. Die Dusel-Fohlen gewannen also zum Rückrundenstart erstmals nach fünf Niederlagen in Folge wieder und haben ihre Aufholjagd allen Ernstes begonnen.

Ganz im Gegensatz zum FC Bayern München, der in Wolfsburg mal wieder mit zumindest zwei Toren Unterschied gewinnen musste und zur Abwechslung mal wieder nur 1:1 spielte. Was unter anderem daran lag, dass Philipp Lahm einen Elfmeter verschoss. Normalerweise kann man den Kapitän der Nationalmannschaft ja nachts wecken und vom Punkt aus antreten lassen, was dann zur Folge hat, dass er sich zum Verwandeln noch nicht mal den Schlaf aus den Augen reiben muss. In Wolfsburg stand der Pfosten im Weg, was jetzt nicht direkt ungewöhnlich ist. Nur, dass er Lahm im Weg steht.

Auf der anderen Seite sorgte allerdings Grafite für ausgleichende Gerechtigkeit. Normalerweise kann man den Brasilianer ja nachts wecken und vom Punkt aus antreten lassen, was dann zur Folge hat, dass er sich zum Verwandeln noch nicht mal den Schlaf aus den Augen reiben muss. In Wolfsburg stand der neue Bayernkeeper Kraft im Weg, was jetzt nicht direkt ungewöhnlich ist. Nur, dass er Grafite so eindrucksvoll im Weg stand und so spektakulär hielt. Zudem war es auch deshalb ausgleichende Gerechtigkeit, weil Dejagah so dermaßen unverschämt mit seinem Teleskop-Bein am Badstuber hängenblieb, das jedem Schiri eigentlich der Pfiff im Halse hätte steckenbleiben müssen. Nicht so am internationalen Tag der lächerlichen Elfmeter. Bayern also nur 1:1, Wolfsburgs Trainer McClaren noch mal gerettet.

Der Meister gratuliert derweil schon artig in den Pott, doch Jürgen Klopp wäre ja nicht Jürgen Klopp, wenn er diese Glückwünsche nicht ebenso artig zurückweisen würde, als handele es sich um ein unmoralisches Angebot. Was es ja auch irgendwie ist: Wie sagte der Sauerländer Watzke nach dem 3:1-Sieg in Leverkusen im Aktuellen Sportstudio: "Meines Wissens ist noch niemand mit 46 Punkten Meister geworden." Eben. Der BVB gewinnt einfach immer weiter, wandert so von Spiel zu Spiel und hat jetzt nur noch zwölf Punkte Vorsprung vor Hannover 96. 13 Zähler sind es auf Leverkusen und Mainz, die beide verloren und 16 Punkte auf den Rekordmeister aus München.

Zu den Gewinnern des Spieltages gehörte neben den beiden Borussias auch Hannover 96, das imposant mit 3:0 in Frankfurt gewann und der andere, vorgeblich große HSV, der bei erschreckend unmotivierten Schalkern hochverdient mit 1:0 gewann. Die letzten sechs der Tabelle punkteten im Übrigen allesamt, womit sich nun ab Platz 10 auch der 22er-Club (Lautern, Schalke, Nürnberg, Bremen) nicht mehr sicher fühlen darf. Zwei Niederlagen trennen diese Treams schließlich nur noch vom 1. FC Köln, der den Relegationsplatz durch ein Remis auf dem Betzenberg verteidigte.

Dienstag, 11. Januar 2011

Das Ende sinnfreier Tage

(hai) Thank God, It's Friday: Am Freitagabend um 20.30 Uhr ist nach 26 unerträglich sinnfreien Tagen der Winterpause endlich wieder Bundesliga-Zeit. Und wie: Bayer Leverkusen empfängt Borussia Dortmund! Der Tabellendritte erwartet den Tabellenführer. Und Bayer 04 weiß, wie der BVB zu schlagen ist. Hat die Werkself schließlich schon im Hinspiel geschafft.

2:0 hieß es damals für Leverkusen. Danach blieb der BVB 15 Spiele in Folge ungeschlagen, von denen er die meisten, nämlich 14, sogar gewann. Erst in Frankfurt zum Hinrundenkehraus gab es für den Halbzeitmeister der Herzen wieder eine Niederlage. Jetzt also die Revanche in der BayArena. Es sind nicht gerade wenige Fußball-Experten, die den Heynckes-Schützlingen in diesem Jahr zutrauen, den Schwarz-Gelben gehörig in die Suppe zu spucken, vielleicht sogar vom Zehn-Meter-Turm. Warum sollte die Teenie-Truppe des ältesten Bundesliga-Trainers damit nicht am Freitag schon anfangen? Eben: Bayer 04 schlägt Dortmund mit 3:2 und verkürzt den Rückstand damit auf dann nur noch sieben Zähler.

Erfrischend, begeisternd, abenteuerlustig: Der 1. FSV Mainz 05 spielte mit seiner Boygroup um Holtby, Schürrle, Allagui und Szalai bislang eine furiose Saison, die nicht umsonst zum Besten der Vereinsgeschichte gehört. 11 Siege aus 17 Spielen sind aller Ehren wert und wenn die 05er in Zukunft auch im Hinterkopf behalten, dass es neben Siegen und Niederlagen nach den Statuten der DFL durchaus erlaubt ist, auch mal Unentschieden zu spielen, dann könnte das neue Ziel Europapokalteilnahme, das der Mainzer Präsident jetzt so ehrlich wie erfrischend ausgab ("Wenn nicht jetzt, wann dann?"), sogar drin sitzen. Zehn Punkte hinter Dortmund und fünf vor dem SC Freiburg - mit dieser Bilanz geht Mainz in die Rückrunde, die mit dem Spiel beim VfB Stuttgart (17. Platz, 12 Punkte, 11 Niederlagen) beginnt. Der VfB liegt schon fünf Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt, hat bereits zweimal den Trainer gewechselt und ist immer noch neben der Spur. Das bleibt auch am Samstag um 17.17 Uhr so: VfB - Mainz 1:4.

Sämtlichen Mechanismen zum Trotz hat Borussia Mönchengladbach trotz der Katastrophen-Bilanz nach der Hinrunde (Letzter mit 2 Siegen, 11 Niederlagen und 10 Punkten) beharrlich an seinem Trainer festgehalten. Und an seinem Sportdirektor. Und beide haben sich an ihrem Vize-Präsidenten festgehalten. Fehler konnten sie alle nicht erkennen. Zumindest keine eigenen. War halt viel Pech im Spiel. Verletzungen, rote Karten, ein Negativlauf. Das soll alles anders werden, wenn am Samstag um 15.30 Uhr an der Noris der Kick beim 1.FC Nürnberg angepfiffen wird. Schließlich hat Manager Eberl konsequent für die 2. Liga eingekauft: Stranzl, Nordtveit und Hanke kamen. Die Konkurrenz zittert ehrfürchtig. Unter anderem Nürnberg, das schon mit der Saison zufrieden wäre, wenn die dritte Relegation in Folge verhindert werden könnte. Gladbach wäre dagegen wohl schon zufrieden, wenn die Relegation überhaupt mal wieder in Rufweite käme. Dauert aber noch. FCN - Gladbach 2:0.

Zu den Kandidaten für die Abstiegsverlosung gehört - keine Überraschung - auch der Aufsteiger FC St. Pauli, der 10 von 17 Spielen verlor. Weil die Kicker vom Kiez aber auch fünf Dreier holten - davon allein drei in der Fremde - sind sie mit 17 Punkten aus 17 Spielen irgendwie im Soll. Trotzdem sind es nur zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wäre also extrem wichtig, am Millerntor gegen den SC Freiburg zu punkten. Aber die Truppe von Robin Dutt spielt eine extrem erfolgreiche Saison und reist als Tabellensechster (28 Punkte, 9 Siege) zum Kiez. Mit Glück ein Punkt: Pauli - Freiburg 1:1.

Ein Punkt wäre viel zu wenig für den SV Werder Bremen, der in der Hinrunde zu den großen Enttäuschungen gehörte. In der Pause verkauften die Hanseaten dann auch noch den zuletzt sogar treffsicheren Publikumsliebling Hugo Almeida für ein paar Dollar mehr. Schon der Transfer von Mesut Özil tat dem Spiel der Rautenträger richtig weh - und wenn sich jetzt Pizarro, Marin, Hunt, Arnautovic und Co. nicht zusammenreißen, dann muss der Traditionsklub von der Weser wirklich weiter nach unten und nicht nach oben schauen. Der überlebenswichtige internationale Wettbewerb ist zehn Punkte entfernt, der Relegationsplatz aber nur vier. Also muss zu Hause gegen die TSG Hoffenheim gewonnen werden. Könnte klappen. Denn 1899 ist nach den Winterturbulenzen ohne einen seiner stärksten Spieler und zudem unter neuer sportlicher Leitung unterwegs. Ohne Rangnick, ohne Gustavo, ohne den schmollenden Ba - wie stark ist Hoffenheim eigentlich noch? Keiner weiß es. Werder - 1899 4:2.

2009 reckte ein gewisser Edin Dzeko im Trikot des VfL Wolfsburg die Meisterschale hoch und reichte sie an Felix Magath weiter. 2010 reckte Edin Dzeko im Trikot des VfL Wolfsburg die Torjägerkanone hoch und Anfang 2011 reckte Edin Dzeko das Trikot von Manchester City in die Höhe. Der VfL Wolfsburg hat nach dem Rekordtransfer des Bosniers jetzt zwar über 30 Millionen Euro mehr, dafür aber einen Sympathieträger weniger - und einen Torjäger ohnehin. Als Zeichen der Reaktion auf eine schlimme Hinrunde (19 Punkte, 13. Platz, vier Punkte Abstand zum Relegationsplatz) wurden zwei No-Name-Reservisten der Millionentruppe suspendiert, ihr bockiger Star verkauft und der umstrittene Trainer behalten. Aber wie lange wird sich die VW-Chefetage, für die das europäische Kräftemessen nachgerade Pflicht auf dem Werbemarkt ist, noch ansehen? Könnte gut sein, dass bereits ein zu deutlich ausfallender Sieg des FC Bayern in der VW-Arena am Samstag den Sprühregen bedeutet, der das Fass zum Schwappen bringt. Wolfsburg - Bayern 0:5.

Der Tabellenzehnte (22 Punkte) empfängt den Tabellenneunten (24 Punkte) - klare Sache, das muss das Top-Spiel am Samstagabend sein: Schalke 04 erwartet den Hamburger SV. Frustration gegen Lethargie, Depression gegen Apathie. Aber die Hinrunde ist ja gottseidank vorbei. Abgehakt. Vergessen. Und jetzt wird alles besser: der HSV freut sich, dass Armin Veh einfach kein Grund einfallen wollte, das Handtuch zu werfen. Allerdings auch keiner, seinen Vertrag beim HSV zu verlängern. Auf Schalke diskutiert man derzeit weniger über den Trainermanagervorstand Felix Magath, als vielmehr über unwillige Spieler. Jefferson Farfan wurde einfach mal nicht verkauft, aber das Transferfenster steht ja noch ein paar Tage sperrangelweit offen. Manuel Neuer hat angeblich den Bayern schon leise sein "Ja doch" ins Ohr geflüstert, aber nichts Genaues weiß man nicht. Ist so ähnlich wie beim Resultat: Schalke - HSV 2:1.

Am Sonntag will Eintracht Frankfurt (7. Platz, 26 Punkte) gegen Emporkömmling Hannover 96 (4. Platz, 31 Punkte) die Punkte zu Hause behalten, um das selbst gesteckte Ziel (50 Punkte!) nicht aus den Augen zu verlieren. Welches Ziel 96 hat, ist unklar. Trainer Slomka gehört normalerweise nicht zu den Bescheidensten der Zunft. Dass er noch nicht über Europapokal-Ambitionen des ehemaligen Abstiegskandidaten Nr. 1 schwadronierte, ist wohl unter Zufallstreffer zu verbuchen. Die Frage, die im ehemaligen Waldstadion über Sieg oder Niederlage entscheiden dürfte, lautet mal wieder: Trifft Gekas? Die Antwort: Ja, sicher: Eintracht - 96 1:0.

Sonst noch? Ach ja: Sind ja immer noch 18 Mannschaften, auch nach der Winterpause. Da treten dann zum Abschluss des Spieltags um 17.30 Uhr mit dem 1. FC Kaiserslautern (12. Platz, 8 Niederlagen, 21 Punkte) und dem 1. FC Köln (16. Platz, 10 Niederlagen, 15 Punkte) zwei weitere Kandidaten aus der Abstiegs-Lostrommel aufeinander. Kaiserslautern kann beides - hui, wie pfui - und der 1. FC Köln wirkt wie der Ursprung für die Wortschöpfung "launische Diva". Ein Punkt hilft eigentlich niemandem, ist aber für die weinroten Teufel der geringere Flurschaden: FCK - Köln 0:0.

Freitag, 7. Januar 2011

Der Tag, an dem Hans-Joachim Rauschenbach Haare wuchsen

(teo) Rätselraten in der Sportredaktion: Wer ist eigentlich der Mann mit der orange-braun-gestreiften 70er-Jahre-Krawatte? Der da vor dem großformatigen Foto der beiden halbnackten Ringer (griechisch-römisch) aus Freiburg und Schifferstadt mit seinen gelben Moderationszetteln leger auf dem Schreibtisch hockt? Ganzkörper-Brille, Halbglatze, mausgrauer Anzug - sicher das Gesicht kommt einem bekannt vor, aber der Name?

"Das ist doch der Rauschenbach", kommt es zaghaft aus der hintersten Ecke. "Quatsch, der hatte doch ein Toupet!". Falsche Haare als Markenzeichen, damit tat man dem Experten für Boxen, Eiskunstlauf und Fußball sicher Unrecht, aber an solchen Äußerlichkeiten machte sich (nicht nur damals) Fernsehen fest.

Und es war in der Tat so, dass Mitte der 70er Jahre die Perücke für Männer mit hohem Scheitel wieder in Mode kam. Mit dem Gladbacher Horst Köppel machte nach dem Hamburger Charly Dörfel bald ein zweiter Nationalstürmer Werbung für eine Toupet-Firma. In den Kinos lief "Hair" und Frauen wie Männer trugen untenrum knappe Klamotten und obenrum "Matte".

Da war es also für Fernseh-Moderatoren, bei denen es bis dato noch deutlich mehr um Fachwissen als um Frisuren ging, auf einmal auch wichtig, wie sie "rüberkamen". Hans-Joachim Rauschenbach trat jedenfalls von einem auf den anderen Tag wieder mit vollem Haupthaar vor die Sportschau-Kamera und war für einige nur noch an der Stimme zu erkennen.

Was Wunder, dass es zu Rätselraten in den Sportredaktionen kommt, wenn man heute den kürzlich verstorbenen Metaphern-König auf den Bildern von damals sieht. Was in diesen Tagen wohl häufiger passieren kann: Die Sportschau wird 50 und da gibt es einiges zu feiern.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Reporter bei Wasser und Brot

(teo) Jugendliche Fußballer, die alle Gesten aus der Sky-Konferenz nachstellen, Reporter bei Wasser und Brot, Nebelkerzen in geschlossenen Räumen und Untergehen mit Pauken aber ohne Trompeten.

In der Halle Berg Fidel in Münster wurden am Mittwoch die Stadtmeister bei den A- und B- Junioren ausgespielt. Unser Reporter -teo- begleitete die Finalrunde für die Westfälischen Nachrichten mit einem Live-Ticker, den Sie hier noch einmal in aller Seelenruhe nachlesen können. Viel Spaß!

Der große Sieger der Stadtmeisterschaften der Junioren heißt SC Preußen Münster: Sowohl bei den B- als auch bei den A-Junioren triumphierte der SCP und gewann - wie im letzten Jahr - die Titel und Pokale.



Aus! Das Spiel ist aus! Der SC Preußen Münster gewinnt auch bei der 33. Auflage der Stadtmeisterschaften der A-Junioren und verteidigt seinen Titel damit erfolgreich - genau wie die B-Jugend der Adlerträger.

Toooor! 2:0 für Preußen Nils Brinkraut. Der Drop ist gelutscht. Nur noch 120 Sekunden.

1:0 für Preußen Louis Rytina nach einem Konter. Das Tor für die Grün-weiß-schwarzen fiel aus dem Nichts.

Marius Friedrichs für 08 mit einem Seitfallzieher. Knapp.

Wer macht hier das erste Tor, wer verliert zuerst die Nerven? Noch fünf Minuten.

Torlos zur Pause

Eren Kilincli prüft Preußen-Schnapper Phillip Hinkerohe aus der Distanz. Prima von beiden!

4. Minute: 0:0. Münster 08 in schwarz ist das bessere, das agilere, das aktivere Team. Der SCP in grün-schwarz seltsam verhalten. Taktik?

08 macht Dampf, trifft nach 45 Sekundendurch Röös (ja, mit zwei 'ö') nur die Latte. Die Fans vom Kanal drehen die Dezibel nochmal so richtig hoch!

Die letzte Entscheidung des Tages: SCP vs. 08 - das Spiel läuft seit 15 Sekunden!

Und Murmeltiertag zum letzten: Auch bei den A-Junioren erwartet der Pokalverteidiger Preußen Münster den Herausforderer vom Kanal, Münster 08.

Es hat nicht gereicht! Der SC Preußen verteidigt seinen Titel und wird auch in der 21. Auflage münsterischer Stadtmeister bei den B-Junioren. Der SC Münster 08 kann erhobenen Hauptes die Halle verlassen und verabschiedete sich Hand-in-Hand von den euphorischen Fans. So sehen Sieger aus - auch wenn sie auf dem Papier vielleicht unglücklich verloren haben.

Aus! Das Spiel ist aus. Endstand: SC Preußen - Münster 08 2:1.

90 Sekunden noch Spannung!

Nur noch 1:2!Adiano Eyong trifft für 08 zum Anschluss. Die 08-Fans leben noch. Die Pauke leider auch.

Weiterhin 2:0 (9.) Die Preußen schaukeln das Spiel unaufgeregt nach Hause. Ist 08 platt?

08 längst wieder komplett - und jetzt wollen die Gelben hier die Wende. Aber selbst die Fans mit der Pauke sind erstaunlich ruhig. Das wird nichts mehr.

Das tut weh: 2:0 für den SCP durch Henning Dirks mit seinem achten Turniertor - eine Sekunde vor der Halbzeitsirene. Kein Witz.

Die dicke Chance zum Ausgleich. Adiano Eyong kommt einen Tick zu spät. Und muss dafür kurz drauf für zwei Minuten vom Feld. Warum, das bleibt wohl auf ewig das Geheimnis des Unparteiischen, der heute im Übrigen in apartem Rot aufläuft.

Sinan Krieger bringt den SCP mit 1:0 in Führung (1.) und grüßt seine Freundin. Zeigefinger und Daumen beider Hände bilden ein Herz. Habe ich auch schon mal irgendwo gesehen.

Die Sicht ist jetzt nicht direkt besser geworden. Aber jammern hilft ja nichts: 08 in bananengelb, die Preußen in grün-weiß - das hilft.

Rauchbomben und Nebelkerzen wurden gezündet. Nein, keine Ausschreitungen in der Halle, die Mannschaften wurden vorgestellt.
Auf ein neues: SC Preußen gegen Münster 08, die B-Junioren beginnen!

2062 Zuschauer sind heute in der Halle. Und 15.844 Besucher besuchten die Stadtmeisterschaften insgesamt. Das kann sich sehen lassen.

Der Murmeltiertag geht ins Finale: Sowohl bei den A-Junioren als auch bei der B-Jugend heißt die Paarung jeweils SC Preußen Münster 06 gegen SC Münster 08. In beiden Wettbewerben - das sei zum 67. und letzten Mal erwähnt - sind die Preußen bei den Stadtmeisterschaften Titelverteidiger.

Leivermann trifft für 08 - 5:4, das ist der Sieg! Der SC Münster 08 steht im Finale gegen die Preußen!

Dirksen trifft für FCG 4:4
Röös trifft für 08 4:3
Mainka verschießt für FCG
Speerschnieder verschießt für 08
Nubbemeyer 3:3
Steffen koch 3:2
2:2 durch ?
Kilincli trifft für 08: 2:1
Gievenbeck beginnt, Wiethölter verschießt.

Die Schlusssirene! 1:1 nach 13 Minuten. Es gibt Neunmeterschießen?

Gievenbeck drängt, der 08-Keeper Marcel Schmidt ist ein ganz Starker.

1:1 - es sind zehn Minuten gespielt. Erleben wir etwa das erste Neunmeterschießen?

1:1 zur Halbzeit, beide Teams mächtig engagiert. Man schenkt sich nichts. Der Schiedsrichter hat alle Hände voll zu tun.

"Ohne 08 wär hier gar nichts los", singen die Fans nebenan. Mag sein. Zumindest leiser wäre es. Deutlich. Wie kriegt man eigentlich eine solche Pauke durch die Kontrollen, wo einem normalerweise jedes Dosenbier abgenommen wird? Ach so. Es gab gar keine Kontrollen. Irgendwie schade.

Marius Friedrichs' Tor zum 1:1 (4.) wirkt auf die 08-Fans wie eine Spritze. Und es wird wieder richtig laut in der Halle. Hat jemand Ohro-Pax dabei?

Nils Wiethölter mit dem 1:0 für Gievenbeck. Ich bin ihm persönlich dankbar. Der Mann an der Pauke im 08er-Block setzt einen Moment aus.

Und wieder grüßt das Murmeltier, wir schalten nach Punxsutawney, zum 2. Halbfinale: Münster 08 - 1. FC Gievenbeck

Der SCP zieht sicher ins Finale ein.

Kurz vor dem Ende noch das 8:2 - das hat die Borussia nicht verdient.

Tooor Nr. 7 Lars Ivanusic mit freundlicher Unterstützung des DJK-Keepers: 7:2 für des SCP, die Borussia kommt arg unter die Räder.

Das 5:2 und 6:2 für den SCP direkt im Anschluss Kai Kleine-Wilke und Marco Gatzke.

4:2 für die Preußen wieder durch Jan Kniesel.

Es geht hin und her: Die Preußen gehen in Führung durch Jan Kniesel, Borussia gleicht aus durch Arthur Kromm. 24 Sekunden vor der Halbzeit macht Marco Gatzke das 3:2 für die Preußen.

1:0 für die Borussia, die Halle tobt. Adna Bulic (1.) mit dem frühen Tor. Doch der SCP lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Louis Rytina fast im Gegenzug mit dem Ausgleich.

Weiter geht's mit den A-Junioren.
SC Preußen - DJK Borussia

Die Spieler von Münster 08 reißen die Arme in die Höhe - der Finaleinzug ist perfekt. Es wartet der Titelverteidiger SC Preußen Münster.

1:3 Leon Kleemann stellt im Gegenzug den alten Abstand wieder her.

1:2 der Anschlusstreffer für Gievenbeck durch Alan Bezhaev .

Weitere Großchance für Eyong. Diesmal scheitert er an FCG-Torhüter Jan Terwesten, der glänzend reagiert.

Kurz vor der Pause: Münster 08 erhöht auf 2:0, die scharfe Hereingabe von Adiano Eyong wird von Alan Bezhaev ins eigene Tor geschlagen. Dies ist gleichzeitig der Halbzeitstand.

1:0 durch Fabian Ebong (4.) für Münster 08.

Der FCG mit dem ersten Pfostentreffer durch Tristan Niemann.

SC Münster 08 - 1. FC Gievenbeck Das Spiel läuft.

ENDSTAND: SC Preußen - DJK Borussia 3:1 Henning Dirks mit seinem dritten Tor in diesem Spiel und seinem siebten Turniertor - damit führt er die Torschützenliste an.

Die Preußen stehen als Titelverteidiger wieder im Finale. Aber gegen wen? Das 2. Halbfinale folgt dem ersten auf dem Fuße.

Borussia gibt sich noch nicht geschlagen. Was Wunder: Ist ja auch nur ein einziges Törchen!

Henning Dirks (11.) mit dem 2:1 für den SC Preußen Münster es war sein sechstes Turniertor.

1:1 - die Halle tobt! Pascal Mrugowski trifft für Borussia zum umjubelten Ausgleich. Heimvorteil für den SCP in unmittlelbarer Nachbarschaft zum Adlerhorst? Gelächter!

Henning Dirks (7.) mit dem 1:0 für den SC Preußen Münster 25 Sekunden vor der Halbzeitsirene.

0:0 (5.)

Abtasten nennt man das wohl. Die ersten 90 Sekunden riskiert hier keiner was. Zwei sehr ballsichere Teams stehen sich gegenüber. Die Preußen wirken körperlich deutlich überlegen. Was in der Halle auf engstem Raum ja nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.

SC Preußen - DJK Borussia Das 1. Halbfinale läuft!

Die B-Junioren beginnen. Die Spielzeit beträgt nun zweimal 6,5 Minuten. Ist dann keine Entscheidung gefallen, gibt es stante pede Neunmeterschießen.

Die Halbfinals bei den A-Junioren sind dieselben wie bei den B-Junioren. Das ist der Hammer:

SC Preußen - DJK Borussia
Münster 08 - 1. FC Gievenbeck


Das wars: 08 gewinnt 2:1.

SC Münster 08 - BW Aasee 2:1 (10.) Eren Kilincli mit seinem achten Turniertor kurz vor Ende der Partie.

Die Aasee-Kicker halten sich wacker, obwohl sie nicht aus Mecklenbeck sind. 08 bricht sich Mitte der zweiten Halbzeit den Finger in der Nase.

Zehn Sekunden vor dem Halbzeitpfiff das verdiente 1:1 für BW Aasee. Denis Düfel traf wunderbar ins lange Eck.

Das erlösende 1:0 für 08. Nils Leivermann traf in der 4. Minute.

Angst essen Seele auf: Die favorisierten 08er kommen mit den sperrigen Blau-Weißen vom Aasee nicht zurecht.

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SC Münster 08 - BW Aasee Hier entscheidet sich nun also der Borussen Schicksal. Konstellationen drohen!

ENDSTAND: ESV Münster - Borussia Münster 0:2
Borussia auf gutem Wege ins Halbfinale. Aber das hängt noch ein wenig von den anderen Ergebnissen ab. Der Hallensprecher sagt, es gebe "gewisse Konstellationen", weswegen Borussia noch nicht sicher im Semifinale sei. Konstellationen. Ich bin beunruhigt. Borussia auch?

Arthur Kromm (6.) erhöht auf 2:0 für die DJK Borussia. Vollkommen verdient.

ESV Münster - Borussia Münster 0:1 zur Halbzeit

Borussia ist besser, will ins Halbfinale. Der ESV mag nicht mehr, will nach Hause.

1:0 für die Borussia durch Admir Rama.
Jetzt kriege ich Hunger.

Der Eisenbahner-Sportverein hat hier eigentlich nichts mehr zu verlieren. Borussia braucht den Sieg aber dringend, um weiter zu kommen.

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ESV Münster - Borussia Münster

Das 3:1 für den TuS Hiltrup im Gegenzug. Zwei-Minuten-Strafe gegen den TuS. Aluminium-Treffer. Was ist denn hier los?

Und um ein Tor verpasst der TuS den Halbfinaleinzug. Bitter!
Der Telekom Post SV ist auch raus.

Oder doch? Kolja Speckmann verkürzt für Post auf 1:2 (9.). Sehr schön mit dem Außenrist verwandelt.

Die gelben Postler drücken jetzt. Hiltrup ficht das nicht an.

Der TuS Hiltrup tut einfach mehr für das Spiel. Völlig verdient deswegen auch der 2:0-Pausenvorsprung.

Daniel Ziegner trifft für den TuS Hiltrup zum 1:0 (1.), Johannes Fühner erhöht auf 2:0 (2.).

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Telekom Post SV - TuS Hiltrup

Simon Scherder und Marco Gatzke beenden den Traum des FCG innerhalb von nur 45 Sekunden mit einem Doppelschlag: 3:1 für den SCP, der damit sicher im Halbfinale steht.

Toooor! Thomas Teupen gleicht zum 1:1 aus. (8.)

Uli ist wieder da. Armer Kerl. Er hatte Hunger auf ne Bratwurst. Aber die Schlange sei "zwanzig Meter lang". Er hat sich dann für einen trockenen Laugenbrezel entschieden. So ist das Reporterleben: Bei Wasser und Brot gehen wir unserem Lebensunterhalt nach. Übrigens weiter 1:0 für den SCP, zaghafte "Gievenbeck, Gievenbeck"-Rufe aus dem Publikum. 

Umkämpftes Spiel. Gievenbeck ist nicht die schlechtere, eher die unglücklichere Mannschaft. Halbzeit: 1:0 für den SCP

Kai Kleine-Wilke trifft zum 1:0 für die Preußen (3.)

Weiter geht's mit den A-Junioren:
SC Preußen Münster - 1. FC Gievenbeck

Das zweite Halbfinale bei den B-Junioren heißt somit: SC Preußen gegen Borussia Münster

ENDSTAND: Borussia Münster - VfL Wolbeck 3:0 Timo Schwabe traf mit dem Schlussgong.

Während es weiter 2:0 für die DJK Borussia steht, füllt sich die Halle. Momentan sind bestimmt 1400 Zuschauer da. Was Wunder: Alle Spieler haben ihre Freundin mitgebracht oder Papa und Mama - oder alle drei.

Auch schön zu sehen, wie die B-Jugendlichen sämtliche Gesten aus der Sky-Konferenz (früher hätte man gesagt: "Aus der Sportschau") drauf haben. Gerade prima zu erkennen: Der Halbmond, der dem Schiri signalisieren soll: "Ich habe doch bloß den Ball gespielt!". Auch schön zu sehen, dass das auch bei den Stadtmeisterschaften genauso wenig fruchtet: Freistoß für den Gegner.

Ailton würde sagen: "Sos Fusball." Borussia erhöht im Gegenzug durch Patrick Brkovic auf 2:0 (5.) - sosder Halbzeitstand.

Doppel-Pfostentreffer für den VfL. Pech im Spiel.

Tooor für Borussia Domenico Aracri macht die Bude zum 1:0 (2.).

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Borussia Münster - VfL Wolbeck

Wer wird der Gegner des Pokalverteidigers SC Preußen?

SC Münster 08 gegen den 1. FC Gievenbeck - so lautet das erste Halbfinale bei den B-Junioren.

ENDSTAND: SC Gremmendorf - 1. FC Gievenbeck 0:5

Tooor für Gievenbeck Mike Liszka mit dem 5:0 (8.) - jetzt wird es deftig für den SC.

Tooor für Gievenbeck Tom Gerbig mit dem 4:0 (7.)

Tooor für Gievenbeck Nils Rösener erzielt fünf Sekunden vor Ablauf der Zeitstrafe das 3:0 (6.)

Lecker, so ein kühles Wasser.

Paul Mantke (SC) muss nach einem taktischen Foul für zwei Minuten hinter die Bande. So wird Gremmendorf diesen 0:2-Rückstand, mit dem es auch in die Pause ging, bestimmt nicht mehr egalisieren.

Das nennt man wohl Doppelschlag. Oder so. Der FCG klar auf Siegkurs.

Tooor für Gievenbeck Marcel Sladek (3.)

Tooor für Gievenbeck Alan Bezhaev (2.)

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SC Gremmendorf - 1. FC Gievenbeck

In dieser Gruppe haben sich der SC Preußen Münster und der SC Münster 08 durchgesetzt und für das Semifinale der B-Jugend qualifiziert.

ENDSTAND: SC Münster 08 - TuS Hiltrup 3:0

Toor! 3:0 für 08 durch ein Eigentor des TuS.

2:0 für 08 Yusuf Güllü traf in den Knick. Die Jungs vom Kanal machen den Sack zu (8.)

Die Rettung ist da. Ein Plastikbecker. 0,3 Liter. Mineralwasser. Gekühlt. Mit Kohlensäure. Ging hier über eine Feuerwehrkette durch den 08er Block in die Sprecherkabine. Ein Hoch auf den Kollegen! Jetzt kann die Verlängerung kommen. Ach, was rede ich da. Her mit dem Neunmeterschießen!

Die quietschgelben 08er knieen sich hier richtig rein. Bestimmen bisher das Spiel. Hiltrup etwas enttäuschend. Vor dem Turnier hatte man die B-Jugendlichen aus Münsters Süden auf der Rechnung gehabt. Jetzt scheint das Halbfinale ohne den TuS stattzufinden. 

Tooor Nils Meyersick mit dem frühen 1:0 für 08 (2.)

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SC Münster 08 - TuS Hiltrup

Kollege Schaper ist los gegangen! Auf Nahrungssuche. Will mir was zu trinken mitbringen. Uli, Du bist ein ganz Großer. Das musste an dieser Stelle einfach mal gesagt werden. Denn Durst ist schlimmer als Liebeskummer!

ENDSTAND: SC Preußen - Wacker Mecklenbeck 2:0

Die Preußen schaukeln das locker nach Hause.

Immer noch kein Kaffee in Sicht. Vielleicht ein Wasser? Ja. Ich wäre auch für ein Wasser dankbar.

Toor! 2:0 für den SCP durch Rouven Tünte (7.)!

18 Sekunden vor der Halbzeitsirene trifft Tom Niermann zum 1:0 gegen Wacker

Der Titelverteidiger engagiert sich, ist deutlich feldüberlegen. Doch zu nennenswerten Torcháncen kommen die Preußen (noch) nicht.

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SC Preußen - Wacker Mecklenbeck

ENDSTAND: SC Münster 08 - Borussia Münster 1:0

Toooor für 08! Marius Friedrichs markiert die wichtige Führung. Damit wäre 08 so gut wie sicher im Halbfinale.

Immer noch kein Kaffee in Sicht.

In der zweiten Halbzeit auch nach 7 Minuten dasselbe Bild: Der SC Münster 08 macht das Spiel, Borussia versucht den Kopf oben zu behalten. Doch das Tor für die Truppe vom Kanal scheint nur eine Frage der (knappen) Zeit.

>b>0:0 zur Halbzeit in einem gutklassigen Spiel. 08 tut mehr fürs Spiel, Borussia bemüht.

Trockene Luft in der Reporterkabine. Kann mir mal jemand einen Kaffee holen?

Borussia in der Defensive, kann sich kaum einmal befreien und wenn, dann mit der Brechstange oder gleich mit dem Keeper, der aus der Distanz einfach mal draufhält.

08 mit dem besseren Beginn. Zumindest dem stürmischeren. 0:0 nach vier Minuten.

Jetzt wird es spannend, die beiden Sieger aus dem ersten Gruppenspiel treffen aufeinander: SC Münster 08 - Borussia Münster

Nein. ENDSTAND: ESV Münster - BW Aasee 1:2

Ali Omidpour, der ESV-Keeper, verkürzt auf 1:2 (9.) Geht da noch was?

Aber Aasee macht den Deckel drauf: 2:0 für Blau-Weiß (7.) durch Felix Gadomski. Oder?

Der ESV stemmt sich gegen die Niederlage und ist - drei-zwo-eins - wieder komplett.

Halbzeitstand: 1:0 für BW Aasee gegen den ESV.

Patrick Kellers steigt rüde ein und verschafft seinen ESV-Kameraden etwas mehr Laufarbeit: Zwei-Minuten-Zeitstrafe.

Das 1:0 (3.) durch Denis Düfel für BW Aasee. Der Außenseiter führt!

Auch der ESV und BW haben ihr jeweils erstes Spiel heute vergeigt. Jetzt muss ein Dreier her, wenn man nicht zur Tagesschau schon zu Hause auf dem Sofa sein will.

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ESV Münster - BW Aasee

ENDSTAND Telekom Post SV - 1. FC Gievenbeck 0:2

Fabian Gerik lässt das 2:0 folgen. Das Spiel scheint gelaufen. Trotz des starken Post-Torwarts.

Tobias Nubbemeyer (7.) mit dem 1:0 für Gievenbeck.

Telekom Post SV - 1. FC Gievenbeck 0:0 zur Halbzeit

Post-Keeper Christopher Nientied lässt die Gievenbecker verzweifeln und die Zuschauer raunen. Was der Nachwuchskeeper hier zeigt, ist erste Sahne. Prädikat: Unbezwingbar.

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Telekom Post SV - 1. FC Gievenbeck

ENDSTAND: SC Preußen Münster - TuS Hiltrup 3:0

Tooor für die Preußen Marco Gatzke macht das 3:0 (8.)

Auch in der zweiten Halbzeit lässt der SCP nichts anbrennen. Deutlich die Überlegenheit gegenüber dem TuS.

Toor für die Preußen! 1:0 für den SC Preußen durch Marco Gatzke und 2:0 durch Marius Bülter. Der TuS Hiltrup auf der Verliererstraße gegen den Titelverteidiger.

Die A-Junioren sind wieder am Zug:
SC Preußen Münster - TuS Hiltrup

ENDSTAND: Borussia Münster - 1.FC Gievenbeck 0:2

Nils Rösener markiert nach feiner Vorarbeit das 2:0 für den FCG (6.).

1:0 für Gievenbeck durch Tristan Niemann (4.)

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Borussia - Gievenbeck

ENDSTAND: SC Gremmendorf - VfL Wolbeck 3:1
Jonathan Wichtrup traf mit der Schlusssirene noch zum 3:1 für Gremmendorf.

Max Kellert muss für zwei Minuten vom Feld. Der SC in Unterzahl.

Tooor!Lukas Hansen trifft zum 2:1 für Gremmendorf. Der SC will unbedingt ins Semifinale.

SC Gremmendorf - VfL Wolbeck 1:1 zur Halbzeit

Yannick Budde macht den Ausgleich für den VfL Wolbeck: 1:1.

Die beiden Teams in blau-weiß (Wolbeck muss mit gelben Leibchen spielen) geben alles. Bislang hat Gremmendorf im Nachbarschaftsduell die Nase vorn.

Toor!Kevin Landas mit dem 1:0 für Gremmendorf.

Ähnliche Ausgangslage wie zuvor: Beide Mannschaften haben ihr Auftaktspiel verloren, müssen also jetzt unbedingt gewinnen, um die Chancen für das Halbfinale zu wahren.

SC Gremmendorf - VfL Wolbeck

ENDSTAND: SC Münster 08 - Wacker Mecklenbeck 3:0

Tooor! Yannick Albrecht mit dem 3:0 (7.) für 08.

Münster 08 auf Halbfinalkurs Vorne sicher treffen, hinten sicher stehen - so kann das was werden für die kanariengelben 08er.

Und wieder Tooor!
Tim Schwarz markiert mit der Halbzeitsirene das 2:0 für Münster 08 gegen Wacker.

Tooor! Fabian Ebong mit dem 1:0 für 08!

Beide Teams haben ihr erstes Spiel mit 0:1 verloren. Für das Halbfinale brauchen also eigentlich beide Teams den Sieg! Es wird spannend.

SC Münster 08 - Wacker Mecklenbeck

In dieser Gruppe ist noch alles offen! Endstand: SC Preußen - TuS Hiltrup 0:0

Die beiden Teams tun sich nicht viel. Der SCP leicht feldüberlegen, aber der TuS steht gut organisiert in der Abwehr.

SC Preußen - TuS Hiltrup 0:0 zur Halbzeit.

Die B-Junioren greifen wieder in das Geschehen ein. Auch hier ist der SC Preußen Titelverteidiger. Gegen den TuS Hiltrup steht aber ein harter Brocken auf der anderen Seite.

Endstand: BW Aasee - Borussia Münster 0:1

Die DJK mit leichten Feldvorteilen. Insofern geht die Führung auch in Ordnung. Blau-Weiß gestaltet das Spiel aber letztendlich offen. Es bleibt zur Halbzeit beim 0:1.

Malte Born (3.) mit dem 1:0 für Borussia

Borussia in schwarz-gold, Aasee zur Überraschung von Reporter und Zuschauern in blau-weiß. Die Halle füllt sich so langsam. Es sind gut und gerne schon 1000 Menschen da. Zu den Halbfinals zur Tagesschauzeit dürfte die Halle dann proppevoll sein. Wir lassen uns gerne überraschen.

BW Aasee - Borussia Münster

Endstand: ESV Münster - SC Münster 08 0:4

Toooor! Friedrichs markiert 78 Sekunden vor Schluss das 4:0.

Toooor! 08 bekommt die Prämie.
Eren Kilincli markiert sein siebtes Turniertor zum 3:0 für 08 (7.)! Seit 1977 war es das 20.000 Tor bei den Stadtmeisterschaften.

Münster 08 wird seiner Favoritenrolle gerecht und führt bereits zur Pause mit 2:0. Für das 20.000 Tor gibt es einen Sonderpreis: 100 Euro für die Mannschaftskasse. Das weiß man als A-Jugendlicher aber auch schon in Liter umzurechnen. Spannung!

Toooor! Eren Kilincli markiert sein sechstes Turniertor zum 2:0 für 08 (4.) -
es war das 19.999 Tor bei den Hallen-Stadtmeisterschaften!

Toooor! Florian Reichelt markiert das 1:0 für 08 (2.).

Verkehrte Welt: Der ESV in weiß-schwarz, 08 in schwarz-weiß.
Weiter geht's mit ESV Münster - SC Münster 08

Kriwet hatte in den Schlusssekunden noch den Siegtreffer für Gievenbeck auf dem Fuß, doch er verzog den Ball deutlich.

Endstand: TuS Hiltrup - 1. FC Gievenbeck 0:0

Man könnte sagen, dass Torchancen in diesem Spiel Mangelware sind. Wenn das nicht drei Euro für das Phrasenschwein kosten würde. Also sage ich: Das Spiel findet zwischen den beiden Strafräumen statt - aber leider selten darin.

Entschuldigung, kurz weggenickt. Sie haben nichts verpasst. Es steht... na? 0:0 (6.)

TuS Hiltrup - 1. FC Gievenbeck

Die erste faustdicke Überraschung! Endstand: SC Preußen - Telekom Post SV 0:1

Post-Keeper Nientied rettet bravourös - in Unterzahl. Der SCP mit vielel guten Chancen. Aber 0:1.

Speckmann trifft zum 1:0 (7.) für Post gegen den Titelverteidiger!

Muss ich erwähnen, wie's steht? 0:0 zur Halbzeit .
Ausgeglichener Kick der beiden Teams. Post lässt sich nicht einschnüren und sorgt für mächtig Hallas vor den Preußen-Bude.

Preußen in grün-schwarz, Post - Überraschung - in briefkastengelb!

Die A-Junioren greifen in das Geschehen ein.
SC Preußen - Telekom Post SV

VfL Wolbeck - 1. FC Gievenbeck 0:2

Niemann (8.) macht das 2:0. Wahnsinn, ein Schützenfest. Ein Torreigen!

So kann man sich vertun, Herr Neunmalklug: Heitmann (5.) macht fünf Sekunden vor der Halbzeitsirene das 1:0 für Gievenbeck .

Es läuft. 0:0 (5.). Wie immer. Könnte mir auch einen Kaffee holen. Das Tor fällt ohnehin erst in der zweiten Halbzeit.

Zur besseren Unterscheidung: Wolbeck ganz in blau, Gievenbeck in, nun ja, dunkelrot. Oder so.

VfL Wolbeck - 1. FC Gievenbeck

Verdienter Sieg für die B-Junioren der DJK Borussia. Habe aber keinen neuen Eppi Leifeld entdecken können. Könnte aber auch an meiner Kurzsichtigkeit liegen.

Wie immer: 1:0.

Tooor! 1:0 für Borussia. Die mit den roteren Trikots. Das Standardergebnis ist zum Greifen nah. 60 Sekunden noch.

Borussia sieht besser aus. In ihren roten Trikots mit den Spielernamen hinten drauf.

Ist Torarmut eigentlich ansteckend? 0:0 zur Halbzeit zwischen Gremmendorf und Borussia.

15:28 Uhr SC Gremmendorf - Borussia Münster

Der TuS Hiltrup schlägt Wacker Mecklenbeck mit dem knappsten aller Ergebnisse. Die große Stimmung ist noch nicht in der Halle. Steckt sie im Stau?

Wacker wieder komplett. Die letzten zwei Minuten laufen. Hiltrup dominiert, führt aber nur mit 1:0.

Wacker spielt jetzt mit einem Feldspieler im Tor und ist in Unterzahl nur noch darauf bedacht, nicht allzu hoch zu verlieren.

Das 1:0 für Hiltrup (4.) durch Horstmann! Wackers Keeper Erdhütter brennen dabei die Sicherungen durch: Er tritt gegen den Torschützen nach - und sieht die Rote Karte. Völlig zurecht.

Hiltrup ist favorisiert, doch Wacker hält munter dagegen. Tore bislang jedoch Fehlanzeige. Schon im ersten Spiel fiel sehr spät das einzige Tor. Wer weiß, was die Jungs zum Mittag hatten? Schwerverdauliches?

TuS Hiltrup - Wacker Mecklenbeck

Im ersten Spiel treffen mit dem SC Preußen und Münster 08 zwei Mitfavoriten aufeinander.

Der SC Preußen Münster, Titelverteidiger bei den B-Junioren schlägt den SC Münster 08 durch einen Treffer von Rouven Tünte mit 1:0 - es war sein siebtes Turniertor.

(Grottenschlechtes Handy-Fotto: Teo Tippenczewski)

Eine Art Live-Tocker

Kollege L. auf der Arbeit.

(Lausiges Handy-Fotto: -teo-)
Beim Budenzauber in der Halle Berg Fidel qualifizierten sich am
Mittwoch Westfalia Kinderhaus und der UFC Münster sowie die U 23 des SC
Preußen und der FC Mecklenbeck für die Endrunde am Donnerstag. Hier können Sie noch einmal unseren RE-Live-Ticker vom letzten
Zwischenrundentag nachlesen:

21:54 Uhr Aus, aus, aus - das Spiel ist aus. Eintracht Münster
schlägt den Klub Mladost mit 1:0! Doch das reicht nicht! Die
Kanariengelben sinken auf den Hallenboden. Ein einziges Törchen fehlte
Eintracht zum Einzug ins Finale.

21:52 Uhr Eintracht Münster in den letzten beiden Minuten in
Überzahl. Da geht noch was! Oder?

21:51 Uhr Eintracht Münster gegen Klub Mladost 1:0 (15.) Den
Kanariengelben von Eintracht reicht der knappste aller Siege nicht zum
Einzug in die Finalrunde morgen. Die Fans stehen auf den Bänken.

21:50 Uhr Toooooooooooooooooor! Eintracht Münster gegen Klub
Mladost 1:0 (12.) Oliver Schmidt. Aufatmen am Reporterplatz. Das Leben ist
fair!

21:48 Uhr Aufatmen in der Redaktion. Es liegt nicht am Reporter.
Der Kollege meint, da sei auch eine Menge Pech im Spiel. Ich sehe das
nicht ganz so: Es fehlt lediglich das Quäntchen Glück. Ach so: Gespielt
wird auch noch. Es steht - wie wohl - 0:0 (10.)

21:47 Uhr Eintracht Münster gegen Klub Mladost 0:0 (7.) -
Halbzeitstand 0:0. Liegt es am Reporter?

21:46 Uhr Eintracht Münster gegen Klub Mladost 0:0 (6.) Die
Vogel-Freunde machen richtig Hallas. Doch Klub Mladost hat keine Lust, das
Spiel abzuschenken und hängt sich noch mal richtig rein.

21:44 Uhr Eintracht Münster gegen Klub Mladost 0:0 (4.) - geht
das schon wieder los? Die torreichen Spiel darf der Kollege tickern. Das
Leben ist nicht fair.

21:40 Uhr Eintracht muss gewinnen, um in die Endrunde zu kommen.
Die Kanariengelben brauchen auch das eine oder andere Jod-S-11-Körnchen
Glück!

Es geht um die letzten freien Plätze für das morgige Finale:
Eintracht Münster gegen Klub Mladost

Aus & vorbei: SCP 2 gegen FC Mecklenbeck 2:1 - die Preußen sind morgen
noch dabei!


21:35 Tooor: 70 Sekunden vor dem Ende erzielt Budalic das 2:1 für
den SCP.

21:33 Der SCP drückt auf die Tube und ist dem 2:1 näher. Schlägt
Mecklenbeck noch zurück? Abwarten...

21:31 Vorerst NEIN - Christopher Nas trifft zum Ausgleich: 1:1 !

21:29 Scheidet etwa gleich einer großen Favoriten aus ? Der SCP
stemmt sich gegen die Niederlage.

21:28 PAUSE

21:25 Sorry, die Technik spielte uns gerade einen Streich...
TOOOR für Mecklenbeck durch Lotfi zum 1:0.

21:24 Es geht verbissen zur Sache - aber im fairen Rahmen...

21:23 Angemerkt: Der Sieger dieser Partie ist weiter im Turnier...

21:21 Direkt mit Anpfiff der Partie von SCP 2 gegen FC
Mecklenbeck geht's höchst unterhaltsam weiter: Ein Mecklenbecker
Fernschuss landet fast in den Maschen.

ENDSTAND: SW Münster - Münster 08 0:5  - mit dem Schlusspfiff gelang
08 noch ein Treffer. Zum Weiterkommen reichte es jedoch nicht mehr. Aus
dieser Gruppe erreichen Westfalia Kinderhaus und UFC Münster die
Finalrunde.


21:18 Für die 08-Fans hingegen ein Trauerspiel: Denn selbst die
dicksten 08-Chancen finden nicht den Weg ins Tor.

21:16 Ein Großteil der Zuschauer bejubelt mittlerweile jede
gelungene Abwehraktion von SW Münster.

21:15 Gelbe Karte für den SW-Akteur Kacar.

21:13 Hier ist Pfeffer in der Partie: SW gönnt den 08 natürlich
kein Schützenfest und nutzt jede Gelegenheit, das Tempo zu verschleppen.

21:11 Ui, ui, ui - das Kunststück schafft nicht jeder: Miske haut
den Ball aus einem Meter freistehend vorm leeren SW-Tor daneben.

21:10 Geht da noch was für 08? Scheint so...

21:08 Hammer: Doppelschlag von 08. Miske & Krämer schaffen kurz
vor der Pause eine neue Faktenlage: 4:0 !!

21:07 Ganz eindeutig: Die 08er gehen aufs Ganze und fighten ums
Weiterkommen.

21:06 Tooor !! Die Hoffnung stirbt zuletzt: Erneut ist es Andre
Otto, der trifft - nun zum 2:0.

21:05 Na also, geht doch: Stattdessen markiert Andre Otto das 1:0
für 08.

21:04 Hmm, das sieht immer unglücklich aus - ein 08er haut den
Ball frei vorm Tor aus 2 Metern an die Latte.

21:01 Die Partie 08 gegen SW läuft...

Dieses Ergebnis setzt nun Münster 08 extrem unter Druck: Nur durch einen
hohen Sieg gegen SW Münster ist das Erreichen der Finalrunde noch möglich!
Halten die 08er dem Druck stand?

ABPFIFF - ENDSTAND: Westfalia Kinderhaus - UFC Münster 0:3

20:56 So schnell kann es gehen: Bei einer feinen Einzelleistung
umkurvt auf der Gegenseite der aufmerksame Gereon Quick den
Westfalia-Keeper und trifft zum 3:0.

20:56 Der Bauerntrick mit Bande: Fast hätte es soeben doch um
UFC-Kasten eingeschlagen.

20:55 Knapp 5 Minuten noch, der UFC steuert auf Siegeskurs.

20:53 Etwas mehr dürfte es schon sein - was ist los mit der
Westfalia?

20:52 HALBZEIT

20:51 Toooor: Mit seinem 5. Turniertor erhöht Wendelin Kemper -
der Mann mit dem wunderbaren Vornamen - auf 2:0.

20:49 Mit dem Gedanken schon beim Finaltag? Der UFC diktiert
eindeutig das Geschehen, während sich die Westfalia hält vornehm zurück.

20:48 Übrigens war dies der erste Gegentreffer heute für die
Kinderhauser...

20:46 Das ist mal eine Ansage: Prompt gehen die Futsaler durch
Kenkel mit 1:0 in Führung.

20:44 Schön spielen ist dieses Mal nicht angesagt: Der UFC muss
gewinnen, um sicher weiterzukommen.

20:41 Ok, weiter geht's nun mit der Partie UFC Münster gegen
Westfalia Kinderhaus.

20:22 Gibts sowas? Da rege ich mich hier in aller Ruhe über das
torlose Spiel auf und bekomme das einzige Tor nicht mit. Eintracht
Münster - FC Mecklenbeck 0:1
. Waldemar Klemke war übrigsn der
Torschütze. Muss in Duldungsstarre gefallen sein. Darf nicht passieren.
Katastrophe! Skandal! Der Reporter hat "Auswechseln" zur Bank
signalisiert. Ludwig, übernehmen Sie!

20:21 Eintracht Münster - FC Mecklenbeck 0:0 - ENDSTAND. Kriegt
man eigentlich auch Geld zurück, wenn man gar keinen Eintritt bezahlt hat?

20:20 Eintracht Münster - FC Mecklenbeck 0:0 (12.) Passiert hier
noch was? Haaaallo?

20:18 Eintracht übersteht zwei Minuten in Unterzahl. Die Null
steht. Beidseitig. Aber wie lange noch? Leute, das ist HALLENFUßBALL!

20:14 Eintracht Münster - FC Mecklenbeck 0:0 (8.) Torlos in
Seattle. Auch zur Halbzeit. Aber es wird spannender. Wer verliert hier die
Nerven? Momentan nur der Kollege neben mir. Tabak alle. Ohje.

20:11 Eintracht Münster - FC Mecklenbeck 0:0 (5.) Ein
ausgeglichenes Spiel, beide Mannschaften tun sich nicht viel. Nennenswerte
Torchancen gibt es nicht. Marcel Reif würde sagen: Ein Tor könnte dem
Spiel gut tun. Den Konjunktiv streichen wir. Ein Tor muss her!

Die kanariengelben Eintrachtler haben einen lautstarken Anhang mit in die
Halle gebracht. Apropos: Es sind vielleicht 1200 Zuschauer da. Das ist
nach dem Zuspruch der vergangenen Tage etwas enttäuschend.

20:06 Eintracht Münster - FC Mecklenbeck 0:0

Es kommt zum Spitzenduell zwischen den punktgleichen Eintracht Münster und
dem FC Mecklenbeck.

ENDSTAND: SC Preußen II - Klub Mladost 5:0

19:54: SC Preußen II - Klub Mladost 5:0 (12.) Nas. Tor in
Unterzahl, Respekt!

Selbst in Unterzahl kontrolliert der Westfalenligist das Spiel. Bensmann
sitzt für zwei Minuten auf der Strafbank. Der SCP lässt Ball und Gegner
laufen.

19:54: SC Preußen II - Klub Mladost 4:0 (8.) Bensmann

19:54: SC Preußen II - Klub Mladost 3:0 (8.) Quabeck

Halbzeitstand: 2:0 führen die Preußen gegen Mladost und werden ihrer
Favoritenrolle gerecht, allerdings ohne zu begeistern.

19:54: SC Preußen II - Klub Mladost 2:0 (5.) Islak

Die Preußen tun sich auch gegen den Klub Mladost schwer. Nach fünf Minuten
führt die SCP-Reserve hauchdünn mit 1:0.

19:50: SC Preußen II - Klub Mladost 1:0 (2.) Karadag

ENDSTAND: SW Münster - UFC Münster 0:4

19:46 DOPPELSCHLAG des UFC: Erneut trifft Gereon Quick nun zum 4:0.

19:44 Tooor - die Vorentscheidung: Mit einem Distanzschuss
überwindet Kemper den SW-Keeper, der etwas weit vor seinem Tor steht, und
erzielt das 3:0 für UFC Münster.

19:42 Selbst SW-Keeper Polfuß versucht nun den ersten Treffer für
sein Team in der Zwischenrunde zu erzwingen - sein Gegenüber hält jedoch
den strammen Schuss.

19:38 Tooor - UFC-Kapitän Gereon Quick erhöht auf 2:0.

19:37 Toooor! Jetzt aber: Tino Ruggio erzielt das 1:0 für UFC
Münster.

19:36 Völlig allein vor dem SW-Tor vergibt Rüschenpöhler die
Chance zum 1:0.

19:33 Nun stehen sich SW Münster und die Futsaler vom UFC gegenüber.

Endstand: Münster 08- Westfalia Kinderhaus: 0:4

19:30 ABPFIFF: Damit kommt die Westfalia nun auf 6 Punkte und
10:0 Tore bisher.

19:29 Und wieder TOOOR: Sekunden vor dem Ende erzielt Kai Pfaff
das 4:0.

19:27 Tooor - die Entscheidung: Mit seinem 6. Turniertreffer
sorgt der Kinderhauser Kai Pfaff für das 3:0.

19:25 Ein offener Schlagabtausch: Auch Kinderhaus zieht sich
nicht zurück und geht auf den dritten Treffer.

19:24 Das war knapp: Eine Doppelchance kann Münster 08 nicht zum
Anschlusstreffer nutzen.

19:21 Toooor! Eine herrliche Kombination vollendet erneut
Christian Dan quasi mit dem Pausenpfiff zum 2:0 für Kinderhaus.

19:19 1:0 für die Westfalia durch Christian Dan !

19:18 Den Ton auf den Rängen gibt der Anhang aus Kinderhaus an -
die 1. Großchance hat jedoch der 08er Malganci.

19:14 Die Stimmung auf Seite der Kinderhauser Fans ist prächtig:
Gesänge und eine Choreographie werden zum Besten gegeben.

19:13 Anpiff der Partie Münster 08 gegen Westfalia Kinderhaus...

19:12 ABPFIFF: Klup Mladost - FC Mecklenbeck: 1-3

19:11 Die Vorentscheidung: Cool und abgezockt lässt der
Mecklenbecker Anas Lotfi den Keeper und einen Abwehrspieler von Mladost
ins Leere rutschen und markiert das 3:1.

19:08 Tooor: Ein Hammer von Waldemar Klemke in den Winkel bringt
Mecklenbeck das 2:1.

19:05 Die Partie ist hart umkämpft, die Teams fighten verbissen
um jeden Ball.

19:03 Das war knapp - kurz vor dem Pausenpfiff vergibt der
Mecklenbecker Schlichtemeier die große Chance zur Führung und donnert den
Ball Richtung Preußenstadion.

19:02 Tooor zum 1:1: Der Ausgleich durch Mc Danny Antony-Francis.

18:59 Tor ! Alexander Sommer bringt Mladost mit 1:0 in Führung.

18:58 Gelbe Karte für einen Mecklenbecker Akteur

18:55 Im nächsten Spiel treffen der Klub Mladost und der FC
Mecklenbeck aufeinander.

18:54 Klub Mladost - FC Mecklenbeck

18:52 SC Preußen II - Eintracht Münster 1:3 ENDSTAND!

Es riecht nach Sensation in der Halle. Der B-Ligist führt 3:1 gegen den
Westfalenligisten.

Tooooooor! im Gegenzug für Eintracht: 2:1 durch Essing. Und das
3:1 hinterher durch Schmidt (11.). Es war das 250. Turniertor. Der Favorit
wackelt.

18:34 SC Preußen II - Eintracht Münster 1:1 (9.) Karadag

Eintracht hält den Vorsprung, hat ein zwei Mal etwas Dusel. Der SCP gehört
in der Halle traditionell nicht zu den Zuschauerlieblingen. Die Halle will
den Favoritensturz.

Der große Favorit aus der Westfalenliga liegt zurück! Eintracht geht gegen
die Preußen mit 1:0 in Führung. Althaus ist der Torschütze. Die Halle
tobt!

18:34 SC Preußen II - Eintracht Münster 0:1 (2.)

Endstand: 2:1 für Münster 08.

1:2-Anschlusstreffer durch Kemper für den UFC. 08 die letzten Minuten in
Unterzahl nach der Zeitstrafe für Arthur Mieske.

18:21 UFC Münster - SC Münster 08 0:2 (13.) Spangenberg

18:21 UFC Münster - SC Münster 08 0:1 (12.) Malcangi

Münster 08 tut sich sehr schwer gegen den UFC. Damit war nicht unbedingt
zu rechnen! Torlos zur Halbzeit.

18:21 UFC Münster - SC Münster 08 0:0 (4.)

Endstand: 6:0 für Westfalia.

18:07 Tooooooor. Westfalia Kinderhaus - SW Münster 6:0 Kai Pfaff (14.)

18:07 Tooooooor. Westfalia Kinderhaus - SW Münster 5:0 Kai Pfaff (13.)

18:07 Tooooooor. Westfalia Kinderhaus - SW Münster 4:0 Marcel
Pielage (12.)

18:07 Tooooooor. Westfalia Kinderhaus - SW Münster 3:0 Gerrit
Göcking (11.)

Kinderhaus geht hier mit einem verdienten 2:0 in die Halbzeit.

18:07 Westfalia Kinderhaus - SW Münster 2:0 Marcel Pielage (7.)

18:03 Westfalia Kinderhaus - SW Münster 2:0 Marcel Pielage (3.)

Dienstag, 4. Januar 2011

Schönste Freude

(teo) Nein, das ist entgegen landläufiger Meinung nicht die Schadenfreude, sondern selbstverständlich die Vorfreude: Am 15. Januar geht endlich die Fußball-Bundesliga in die Rückrunde. Ich erwarte leider einen Abstieg, aber auch einen Aufstieg. Darauf ein Lied, zwo, drei, vier: